Baz entschlossen 2013 in einer höheren Liga zu spielen
Loris Baz vom Kawasaki Racing Team hatte letzten Monat auf Phillip Island seinen Durchbruch im Trockenen, als er das erste Rennen mit einem soliden sechsten Platz beendete, bevor er unglücklich und schuldlos mit einem anderen Fahrer kollidierte und diese Performance beim zweiten Rennen nicht noch einmal wiederholen konnte. Der ehemalige Superstock 600 Europameister gibt an, dass seine verbesserte Performance im Trockenen durch die harte Arbeit von KRT während des Winters möglich wurde.
„Wir haben während der Winterpause sehr gut arbeiten können", sagte Loris Baz. „Kawasaki hat großartige Arbeit geleistet. Die Gabel, die ich jetzt benutze, gibt mir vorn ein viel besseres Gefühl. Das war unser größtes Problem, aber jetzt kann ich richtig puschen, ohne irgendwelche Fehler zu machen."
Baz's erste volle Saison in der Serie wird von hohen Erwartungen begleitet, doch der junge Mann aus Frankreich sagt, dass er keine zusätzliche Last auf seinen Schultern spürt.
„Ich fühle mich wegen der Ergebnisse nicht unter Druck gesetzt", fährt er fort „ich muss nur konsistent fahren und vermeiden, dass ich wieder so oft wie im letzten Jahr stürze."
Sein Teamkollege Tom Sykes ist dafür bekannt, dass man sehr gut mit ihm zusammen arbeiten kann und seine Darbietung aus dem letzten Jahr zeigt wie gut das Kawasaki-Gesamtpaket wirklich ist. Der unvergleichliche Fahrstil von Baz hat es ihm nicht unbedingt erleichtert das richtige Set up für seine Ninja ZX-10R zu finden.
„Die Beziehung zu Tom ist exzellent, wir teilen unsere Daten und sprechen sehr viel darüber. Das Problem ist, dass unsere Fahrstile komplett unterschiedlich sind. Deshalb war es letztes Jahr so schwer für mich ein anständiges Set up zu finden. Wir konnten nicht auf seinem aufbauen, wir mussten also unsere eigenen Einstellungen für das Motorrad finden. Das hat etwas mehr Zeit gekostet, aber wir sind jetzt auf dem richtigen Weg."
Wenn es einen Bereich gibt, in dem Baz meint sich verbessern zu müssen, dann ist dies das Qualifying: „Beim ersten Rennen auf Phillip Island habe ich bewiesen, dass ich nach einem guten Start an der Spitze mithalten kann. Eine gute Startposition würde mich dabei unterstützen, es mit der Spitzengruppe aufnehmen zu können, ohne dass ich mich zu Beginn des Rennens durchs Feld kämpfen muss. Beim Rennen in Aragón werden wir sehen wie gut wir uns verbessert haben, da wir beim Testen auf dieser Strecke so unsere Schwierigkeiten mit dem Set up hatten."
